Der Weltwassertag wird seit dem Jahr 1993 jährlich am 22. März gefeiert und soll auf die globale Bedeutung von Wasser aufmerksam machen. Wasser ist eine der wichtigsten Lebensgrundlagen auf diesem Planeten und eine schützenswerte Ressource.
In diesem Jahr steht der Weltwassertag unter dem Motto „Water for Peace“. Wasser kann Frieden schaffen oder Konflikte auslösen. Wenn sauberes Trinkwasser knapp ist oder wenn Menschen ungleichen Zugang zu diesem haben, können Spannungen zwischen Gemeinschaften und Ländern zunehmen. Da die Auswirkungen des Klimawandels zunehmen und die weltweite Bevölkerung wächst, ist es innerhalb und zwischen den Ländern erforderlich, sich für den Schutz und die Erhaltung unserer wertvollsten Ressource zusammenzuschließen.
Die Kernbotschaften des diesjährigen Weltwassertages lauten:
- Wasser kann Frieden schaffen oder Konflikte auslösen.
- Wenn Wasser knapp oder verschmutzt ist oder Menschen um Zugang kämpfen, kann es zu Spannungen kommen. Durch die Zusammenarbeit im Wasserbereich können wir den Wasserbedarf aller Menschen ausgleichen und zur Stabilisierung der Welt beitragen.
- Wohlstand und Frieden sind auf Wasser angewiesen.
- Während Nationen den Klimawandel, Massenmigration und politische Unruhen bewältigen, müssen sie die Zusammenarbeit im Wasserbereich in den Mittelpunkt ihrer Pläne stellen.
- Wasser kann uns aus der Krise führen.
Wir können die Harmonie zwischen den Gemeinschaften und Ländern fördern, indem wir uns gemeinsam für eine faire und nachhaltige Nutzung von Wasser einsetzen – von den Konventionen der Vereinten Nationen auf internationaler Ebene bis hin zu Maßnahmen auf lokaler Ebene.
Frank Lehmann, Vorsitzender der KOWA MV ordnet das diesjährige Motto „Wasser für Frieden“ weiter ein: „Wenn in Krisenzeiten und Kriegsregionen die Infrastruktur zerstört ist, wird der Zusammenhang besonders deutlich, Wasser ist ein kostbares Gut! In MV ist es heutzutage zum Glück selbstverständlich, dass die Wasserversorgung zuverlässig und zu guten Preisen funktioniert. Das ist eine große Leistung der Wasserunternehmen. Wir müssen uns dafür einsetzen, dass das auch zukünftig so bleibt!“